Bildungsminister Baaske zeichnete ehrenamtlich engagierte Jahngymnasiasten aus
Herzlichen Glückwunsch und weiterhin viel Erfolg und Spaß!
Foto: MBJS/Henkel
„Ehrenamt ist eine helle Freude“
Minister Günter Baaske und Staatssekretär Thomas Drescher zeichneten am Samstad, d. 19. September 2015, in Potsdam-Hermannswerder 58 Brandenburgerinnen und Brandenburger aus, die sich ehrenamtlich herausragend in den Bereichen ihres Ressorts – Bildung, Jugend und Sport - engagieren. Baaske sagte auf dem traditionellen 15. Ehrenamtsempfang seines Ministeriums: „Die Gewürdigten stehen stell-vertretend für Tausende, die sich für das Gemeinwohl oder einfach nur für einzelne Mitmenschen einsetzen.“
Etwa ein Drittel der über 14-jährigen ist im Ehrenamt aktiv. Günter Baaske: „Es macht Mut, dass viele junge Menschen dabei sind. Und es ist auffallend, dass be-sonders viele Frauen und Männer aus einem kirchlichen Umfeld aktiv sind. Ehren-amt gehört zu ihren christlichen Grundüberzeugungen des Helfens und der Nächs-tenliebe.“
Mehr als 100 Initiativen im ganzen Land setzen sich für Flüchtlinge und Asylsu-chende ein. Deshalb sind unter den Ausgezeichneten mehrere Frauen und Männer jeden Alters, die im Bereich der Flüchtlingshilfe wirken. Baaske: „Sie sind ganz viel-fältig unterwegs und aktiv. Sie lehren Sprache als „Schlüssel zur Integration“, sie öffnen die Sportvereine für Flüchtlinge oder machen mit ihnen Stadtführungen. Das ist das Gegenteil von „Dunkeldeutschland“. Das ist eine helle Freude.“
Andere Ehrenamtliche bieten an Schulen zusätzliche Angebote, zum Beispiel als Lesepaten oder im Rahmen von Ganztagsangeboten, wirken in Schul- und Eltern-vereinen, unterstützen die ´Netzwerke Gesunde Kinder`, sind in Kinder- und Ju-gendparlamenten aktiv, kümmern sich in der Freizeit um den Vereinssport oder bie-ten Kindern sportliche Trainingsangebote.
Günter Baaske: „Wir wollen das ehrenamtliche Engagement im Land Brandenburg unterstützen und würdigen. Die ehrenamtlich Tätigen sind Menschen, die unbezahl-bare Werte leben: Mitmenschlichkeit, Nächstenliebe und Solidarität. Ihr freiwilliges Engagement ist der Kitt, der unsere Gesellschaft zusammenhält, und das Ehren-amt macht die Gesellschaft stark.“
In der Staatskanzlei gibt es seit 2005 eine Koordinierungsstelle als Ansprechpart-ner für alle ehrenamtlich Aktiven. Sie kümmert sich um die Stärkung des Ehrenamts im Land Brandenburg. Seit 2006 gibt es den Versicherungsschutz für freiwillige Helfer und seit diesem Frühjahr den Versicherungsschutz für Flüchtlinge und Asyl-bewerber im Sport. Die Ehrenamtskarte bietet in Verbindung mit dem Freiwilligen-pass örtliche Vergünstigungen. Regelmäßig werden „Ehrenamtler des Monats“ ausgezeichnet.
