Einmal hinter die schulischen Kulissen geschaut
Der „Tag der offenen Tür“ am Jahngymnasium zeigt die Vielfalt der Einrichtung
Rathenow. Am Montag, dem 14.11.2016, fand im Jahngymnasium der „Tag der offenen Tür“ statt. Es gab zahlreiche Angebote. Im Physikraum experimentierte die 6L gemeinsam mit ihren Lehrern und forderten Gäste auf mitzumachen. Im Bereich Biologie wurde beispielsweise die Arbeit mit dem Mikroskop gezeigt, verschiedene Blättersorten ausgestellt und ein Herbstfrüchte-Quiz angeboten. Elisa arbeitete dort mit und war für das Quiz verantwortlich, was ihr sehr viel Spaß bereitete.
In der Turnhalle wurde die Volleyball-AG vorgestellt. Nora war sehr davon beeindruckt. Sie sagte: „Wenn ich mich für diese Schule entscheide, dann möchte ich auch in die Volleyball-AG.“
Zudem gab es auch Angebote wie das der Leistungs-und-Begabten-Klasse. Die Schüler luden zum Spielen ein und beantworteten Fragen wie etwa: „Ist es am Gymnasium schwerer als in der Grundschule?“
Über verschiedene Sprachenangebote konnte man sich an diesem Tag ebenfalls informieren.
Im Chemieraum stellten sich die chemieinteressierten Schüler die Frage „Rotkohl oder Blaukraut“? Um dies herauszufinden, färbten sie mit abgekochtem Rotkohl Tücher. Auch die 11-Jährige Meike interessierte sich für diesen Raum ganz besonders, auch sonst hatte sie einen guten Eindruck von der Schule.
Für Einblicke in den LER-Unterricht waren Sanja Schulz, Herr Rohde und die 7L verantwortlich. Frau Schulz macht ihr Referendariat an ihrer ehemaligen Schule, weil sie mit dieser viele, schöne Erinnerungen verbindet.
Im Musikraum stellte man sich im Vorübergehen die Frage „Ist das Krach oder Musik?“ Schaute man aber hinein, sah man Kinder unterschiedlichen Alters im Umgang mit verschiedenen Instrumenten, die zum Spielen einluden. Also war es doch Musik.
Im Deutschraum boten 11-Klässler Bücher für eine Spende an. Gleichzeitig warben sie für die Initiative „800 Minuten lesen. Rathenow wird zur Lesestadt“ am 18.11., zu deren Initiatoren auch das Jahngymnasium gehört.
Die Sozialarbeiterin Frau Klausing stellte gemeinsam mit der Arbeitsgemeinschaft unsere „Schule ohne Rassismus, Schule mit Courage“ vor. Die Besucher konnten auch einen Orangenbaum für Gambia spenden, denn diese Aktion des Vereins „Hand in Hand“ unterstützt unsere Schule auch, da sie der landwirtschaftliche Eigenversorgung vor Ort dient.
Der Förderverein stellte sich in der zweiten Etage vor. Er unterstützt viele Initiativen der Schüler auch finanziell. Die Eltern sorgten im Elterncafé und die 12. Klassen auf dem Schulhof für das leibliche Wohl.
Mit diesem Tag der offenen Tür möchte das Jahngymnasium möglichst viele Schüler aus Grundschulen motivieren, diese Schule zukünftig zu besuchen. Die Gäste empfanden die Schüler sehr freundlich und hilfsbereit und begrüßten es sehr, dass sie von Schülervertretern kompetent durchs Haus geführt wurden. Die Schule kam bei den meisten sehr gut an, aber besonders interessant fanden die Gäste den Musik-, Physik- und Chemieraum. „Viele schöne Angebote werden heute gezeigt“, sagten Petra und Leni. „Es ist hier sehr schön und alles sehr ansprechend“, resümiert Jaen. „Es ist sehr interessant, auch für Erwachsene“, bestätigten Juliane und Doris. „Wir finden es hier sehr toll, aber finden auch, dass es hier in manchen Räumen Sanierungsbedarf gibt“, sagten Theo, Annett und Mathias.
Wir hoffen doch, dass wir zum Schuljahresbeginn im Sommer des kommenden Jahres den einen oder anderen Grundschüler an unserer Schule wieder sehen. Und wer an seiner Entscheidung noch zweifelt, sollte am Montag, den 28.11. zum Unterricht zum Anfassen vorbeischauen.
MAZ–Schulreporter des Jahngymnasiums
Alina, Eivind, Emil, Frauke, Helly und Paulin-Sophie