Volle Punktzahl für Scholl-Schülerin

MAZ Westhavelländer vom 05.12.2011

RATHENOW Formeln knacken, Lösungswege finden oder knifflige Berechnungen lösen. Solche und andere Aufgaben hatten die Teilnehmer der diesjährigen regionalen Mathe-Olympiade Westhavelland zu lösen. Die Schüler haben diese Herausforderung mit Bravour gemeistert, obwohl sie ganz schön „harte Nüsse“ zu knacken hatten. Alle Teilnehmer haben sich bei dem in Klausurform durchgeführten Wettbewerb Mühe gegeben, ist von Carsten Mützel, Leiter der Fachkonferenz Matheematik des Jahngymnasiums zu erfahren.

Das Jahngymnasium und die Jahngrundschule waren auch in diesem Jahr wieder Gastgeber für die regionale Mathematikolympiade. An der Olympiade für junge Mathetalente, die am 9.November mittlerweile zum 51. Mal ausgetragen wurde, beteiligten sich insgesamt 104 Schüler aus sechs Grundschulen und zwei weiterführenden Schulen. Lehrer haben mit Unterstützung von ehemaligen Kollegen die Aufgaben vorbereitet und die Arbeiten ausgewertet. Jetzt wurden die Sieger und Platzierten mit Urkunden und kleinen Präsenten geehrt.

„In diesem Jahr wurden sehr gute Ergebnisse erreicht“, sagte Bärbel Kreft, Leiterin des Jahngymnasiums, zur Eröffnung der kleinen Feierstunde zur Bestenehrung. Maximal 40 Punkte können Matheolympioniken beim Regionalausscheid bekom-men. Larissa Werum (4. Klasse) von der Scholl-Grundschule schaffte die Idealpunktzahl. So gut war schon lange kein Teilnehmer mehr gewesen, hob Bärbel Kreft die Leistung hervor. In der eigenen Familie muss sich Larissa dennoch den Siegerruhm teilen. Ihr jüngerer Bruder Jörn errang nämlich im Wettbewerb der Drittklässler den regionalen Matheolympiasieg. Spitzenergebnisse erreichten bei der diesjährigen Matheolympiade auch Eric Killmey mit 37 Punkten sowie Jan- Eric Hellenberg, und Julia Feßer mit jeweils 36 Punkten.

Im Jahngymnasium sind eine Reihe mathematisch-naturwissenschaftliche und technische Wettbewerbe etabliert. Die regionale Matheolympiade ist der jährliche Höhepunkt.