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Gut aufgestellt

Bernd Geske über die Möglichkeiten der Berufsorientierung für Schüler

MAZ Westhavelländer vom 30.09.2011

Man kann es nicht anders sagen: Unseren Jugendlichen werden in den Schulen so viele Möglichkeiten geboten, um sich für ihre Berufswahl zu orientieren – da sind sie selber schuld, wenn sie nichts finden. Für Klasse 9 und 10 sind Praktika in Betrieben und Einrichtungen vorgeschrieben, doch es gibt noch viel mehr, was die Schulen freiwillig tun. Sie vermitteln Holz- und Metallbau, Malerhandwerk, Zehn-Finger-Tasten-Schreiben, Kfz-Schlosserei, Nähen, Kochen und Backen im Unterricht oder in Arbeitsgemeinschaften. Sie holen Vertreter von Betrieben und Einrichtungen in die Schulen, um Berufe und Ausbildungsmöglichkeiten vorzustellen. Es gibt Bewerbungstraining und Veranstaltungen, in denen die jungen Leute ihre Stärken und Schwächen, Neigungen und Abneigungen ermitteln können. Seit 2010 bezahlt der Landkreis zudem die Berufswahlpässe, in denen die Schüler ab Klasse 7 alle Materialien sammeln können, die sich im Bezug auf die Berufswahl im Laufe der Jahre erarbeitet haben. Um vollständig zu sein, sei daran erinnert, dass es im Jahngymnasium seit Jahren die Hochschulinformationstage gibt, um über akademische Bildungswege zu informieren. Wenn also immer mehr über Fachkräftemangel geklagt wird, kann es an dieser Seite der Nachwuchsgewinnung nicht liegen.

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