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Hartnäckig bleiben

Ralf Stork über die Bemühungen des Fördervereins des Jahn-Gymnasiums

MAZ Westhavelländer Kommentar vom 24.09.2012

Man soll die Feste feiern, wie sie fallen. Also feierte das Jahn-Gymnasium in diesen Tagen festlich und ausgelassen sein 20-jähriges Bestehen. So ein Jubiläum bietet aber auch immer die Möglichkeit, für den Blick nach vorn, und da warten neue Herausforderungen für das Gymnasium und seine Mitstreiter. Nach verschiedenen Investitionen in den vergangenen Jahren gibt es jetzt vor allem noch im Außenbereich Verbesserungsbedarf: Das dreieckige Schulhof-Stück vor dem ehemaligen Haupteingang wird von den Schülern kaum angenommen, weil es keine rechter Verbindung zum Schulgebäude verhält. Der Förderverein hat bei den Nachwuchsarchitekten an der Fachhochschule Potsdam einen Ideenwettbewerb initiiert, wie man die Fläche aufwerten und besser an das Hautptgebäude anbinden könnte. Die Ergebnisse liegen auch schon vor. Ganz umsonst dürfte die Umsetzung natürlich nicht sein: Die Kosten dafür werden derzeit auf rund 150 000 Euro geschätzt. Die optimistischen Vereinsmitglieder haben schon einmal zu sammeln begonnen – und setzten auch auf die Unterstützung der Stadt. Ihr gutes Argument: Das städtische Jahn-Gymnasium ist schließlich das einzige Gymnasium im großen Umkreis, der Standort sollte also auch weiter gestützt werden.

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