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Jahngymnasium hat als einzige Schule der Region Leistungs- und Begabungsklassen
MAZ Westhavelländer vom 16.10.2012
RATHENOW - 35 Schulen im Land Brandenburg haben die Genehmigung, Leistungs- und Begabungsklassen einzurichten. Diese Mädchen und Jungen gehen zwei Jahre früher als üblich, schon zur 5. Klasse, ans Gymnasium. Das Jahngymnasium Rathenow ist die einzige Schule im Westhavelland, die Leistungs- und Begabungsklassen (LuBK) hat.
Wenn wenigstens 25 Kinder aus den 4. Klassen des Einzugsbereichs die Voraussetzungen erfüllen, kann eine neue LuBK gebildet werden. Zu Beginn des vergangenen Schuljahres gab es einen Schreck, weil das Bildungsministerium bei nur 21 Schülern keine LuBK genehmigt hat. Deshalb investiert die Schule nun viel Kraft, damit sich möglichst viele Kinder für diese Schullaufbahn entscheiden. „Es ist nicht so“, sagt Schulleiterin Anke Koch, „dass alle Kinder dieser Klassen hochbegabt sein sollen.“ Sicher sollten sie leistungsstark sein und Spaß am Lernen haben. Es sei eine Chance – die Schüler hätten zwei Jahre mehr Zeit, sich auf das Abitur vorzubereiten.
Schüler in LuBK werden von ihren Lehrern mehr gefordert und gefördert. Wie Schulleiterin Anke Koch sagt, hat die Erfahrung gezeigt, dass sie sich besser auf die neuen Gegebenheiten einstellen können, wenn sie bereits zur 5. Klasse ans Gymnasium gehen. Nicht selten ist es so, dass LuBK-Schüler mit die besten Ergebnisse im Unterricht erreichen und auch bei verschiedenen Wettbewerben vorne landen (siehe Info-Kasten).
Tabea Pfeiffer (14 Jahre und 9. Klasse) aus Premnitz etwa nimmt schon das zweite Jahr am Schülerkolleg des Hasso-Plattner-Instituts (HPI) für Softwaresystemtechnik in Potsdam teil. Alle 14 Tage wird sie dort jeweils 90 Minuten von Fachkräften des Instituts mit den Geheimnissen der Branche vertraut gemacht. In der LuBK habe sie die Möglichkeit bekommen, sagt Tabea, individuell gefördert zu werden. Schon von der 5. Klasse am Gymnasium zu sein bedeute für die Schüler, findet Tabea, mehr Zeit zu haben, sich an die Anforderungen zu gewöhnen. Auch am HPI sei das für sie vorteilhaft. Jan-Eric Hellenberg (11 Jahre und 7. Klasse), der beim Bundesfinale des Pangea-Mathematik-Wettbewerbs hintereinander einmal Dritter und zweimal Zweiter wurde, fährt jetzt auch zum Schülerkolleg des HPI. Er ist davon überzeugt, dass es für ihn richtig war, in eine LuBK zu gehen. Warum? Man könne einen „leichten Vorsprung“ bekommen, sagt er, gegenüber den Kindern, die erst zur 7. Klasse ans Gymnasium gehen.
Schulleiterin Anke Koch hofft nun, dass zum Info-Abend am Donnerstag um 19 Uhr recht viele Eltern kommen. Dann würden die Chancen gut aussehen, wieder eine LuBK eröffnen zu können. Sollte es knapp werden, hat sie erfahren, würden nicht wenige ihrer LuBK-Schüler mal wieder an ihre ehemaligen Grundschulen gehen: Sie würden den jetzigen Viertklässlern gern erklären, dass es gar nicht so schwierig sei, in eine LuBK zu gehen. (Von Bernd Geske)
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