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Wissenschaftsmobil am Jahngymnasium
MAZ Westhavelländer vom 17.04.2012
RATHENOW Kohlenstoffdioxid ist ein Klimakiller. Wie und wobei das Gas entsteht, was es bewirkt, welche Rolle es in der Industrie spielt und vieles mehr beschäftige gestern die 25 Schüler des Klasse 7a des Jahngymnasiums. „Das Thema ist hochaktuell“, erklärte Chemielehrerin Margit Semmler. So sehen es auch die Wissenschaftler der Hochschule Lausitz und haben „Experimente mit gasförmigen und festen Kohlenstoffdioxid“ in ihr mobiles Bildungsprojekt Science on Lausitz integriert.
Mit der rollenden Wissenschaftsstation der Hochschule aus Senftenberg war Karl-Heinz Krätzschmar gestern zum Jahngymnasium nach Rathenow gekommen, um mit den Siebtklässlern zu experimentieren. „Wir möchten mit unseren Angeboten brandenburgische Schüler für Wissenschaft und Technik begeistern“, sagte Krätzschmar.
Dass wissenschaftliche Praxisarbeit theoretische Kenntnisse voraussetzt, bekamen die Siebtklässler schnell mit. Der Wissenschaftler von der Hochschule aus Senftenberg erklärte ihnen eingangs der dreistündigen Veranstaltung Unterrichtsformeln, Zusammenhänge und Grundlagen, die mit Kohlenstoffdioxid in Verbindung stehen. „Ganz schön kompliziert“, hörte man gelegentlich ein leichtes Murmeln aus den Bankreihen.
Aber die Zeit der theoretischen Erläuterungen ging vorbei und die Schüler konnten endlich die auf den Tischen stehenden Experimentierkisten öffnen, Reagenzgläser und andere Hilfsmittel herausholen. „Experimentieren macht Spaß“, stellten Erik Ratzmar und Jean Just schon nach einigen Minuten praktischen Unterrichts fest.
Die Siebtklässler lernten die verschiedenen Aggregatzustände des Kohlenstoffdioxids kennen. Mittels Spritzen, Hahnenbänken und allerlei anderen medizin- und labortechnischen Gerätschaften erforschten die Schüler zunächst den gasförmigen Zustand des Kohlenstoffdioxids.
Gewonnen hatten sie das Gas aus Brausetabletten, mit Hilfe eines speziellen Systems aus Spritzen. Im weiteren Versuchsverlauf experimentierten sie mit Trockeneis und lernten so den festen Aggregatzustand von Kohlenstoffdioxid kennen. Dass dabei auch weißer Nebel entstand, sorgte für freudiges Erstaunen. Zum Abschluss bauten die Schüler dann Schaumfeuerlöscher, mit denen auch gleich Kerzenflammen gelöscht wurden.
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