Zumba für 'nen guten Zweck

Preussenspiegel vom 13.01.2013

Rathenow (fep). Schon gewusst? Zumba ist ein Fitness-Konzept, das vom Tänzer und Choreografen Alberto „Beto“ Perez in Kolumbien in den 90er Jahren kreiert wurde. Der Tanz ist eine Mischung aus Aerobic und überwiegend lateinamerikanischen Tanzelementen. Es wird dabei jedoch nicht mit dem Auszählen von Takten gearbeitet, sondern folgt dem Flow der Musik. Im Gegensatz zum klassischen Aerobic gibt es bei Zumba keinen pausenlos durchgehenden Beat und die Bewegungen sind nicht standardisiert.

Wer jetzt neugierig geworden ist, sollte sich Sonntag, 20. Januar 2013, vormerken. Die vier Abiturientinnen des Rathenower Jahngymnasiums Lydia Siegel, Luisa Jesse, Peggy Rübe und Lea Schlicht haben gemeinsam mit den Zumba-Trainerinnen Anke, Tina und Lydi eine 100-minütige Zumba-Party organisiert.

Das Ganze steht unter der Überschrift „Zumba-Fitness für einen guten Zweck“, denn  für die Teilnahme muss eine kleine Zumba-Spende von vier Euro entrichtet werden. „Dieses Geld wollen wir in die Finanzierung unseres Abiballes am 15. Juni 2013 im Optikpark fließen lassen“, erklärt Lydia Siegel. Und immerhin wollen an diesem Tag 67 Abiturienten das Ende ihrer Schulzeit feiern. „Jeder, der also Lust hat, Zumba kennt oder kennenlernen möchte, der den Abiball 2013 unterstützen möchte oder einfach nur Spaß an Tanz und Fitness hat, schnappt sich seine Sportbekleidung, Turnschuhe und etwas zu Trinken  und kommt zur Zumba-Party in die Havellandhalle“, heißt es von Luisa Jesse. Sie hofft auf eine große Resonanz. „Beginn des Events ist um 17 Uhr“, fügt Lydia Siegel hinzu.

Während sich die vier Gymnasiastinnen mit dem Zumba-Event um die Deckung der nicht unerheblichen Summe fürs Abschlussfest des Abiturientenjahrganges 2013 kümmern, engagieren sich ihre Mitschüler bei anderen Projekten, um den Inhalt der Abikasse etwas aufzubessern. „Beispielsweise helfen Sie bei Inventuren in Supermärkten oder veranstalten bei Events Kuchenbasare“, schildert Lydia Siegel abschließend.