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Grünes Licht für Zebrastreifen in Rathenow

Bauausschuss für sicheren Überweg im Ebertring

Quelle: Markus Kniebeler
Der Radweg wird verbreitert und kann dann von Radlern und Fußgängern gleichzeitig genutzt werden. Quelle: Markus Kniebeler

MAZ vom 06.04.2016

Die Weichen für die Einrichtung eines Zebrastreifens im Ebertring sind gestellt. Im Rathenower Bauausschuss gab es für eine entsprechende Beschlussvorlage eine große Mehrheit. Voraussichtlich im Sommer soll der Überweg installiert werden. Gleichzeitig wird der Radweg auf der Ostseite der Straße zu einem kombinierten Fuß- und Radweg ausgebaut.

Rathenow. Die Weichen für die Einrichtung eines Zebrastreifens im Ebertring sind gestellt. Im Rathenower Bauausschuss gab es am Montagabend für eine entsprechende Beschlussvorlage eine große Mehrheit. Voraussichtlich im Sommer soll der Überweg installiert werden. Gleichzeitig wird der Radweg auf der Ostseite der Straße zu einem kombinierten Fuß- und Radweg ausgebaut.

Der neue Fußweg auf dem Friedrich-Ebert-Ring soll in Höhe der Jahnschule eingerichtet werden und die Passage vom Schulgebäude zu der gegenübeliegenden Sportanlage sicherer machen. Weil die Fahrbahn den Verkehrsvorschriften zufolge an dieser Stelle für einen Zebrastreifen zu breit ist, wird sie auf 6.50 Meter eingeengt. Nicht nur durch die eigentlichen Zebrastreifen, auch durch die gepflasterten Übergänge zum Gehweg wird die Querung optisch gut erkennbar sein. Außerdem werden, wie üblich, Verkehrsschilder auf den Überweg hinweisen.

Der Radweg auf der östlichen Seite zwischen Feierabendallee und Jahnstraße wird im Zuge der Arbeiten auf 2,50 Meter verbreitert und kann künftig von Radlern und Fußgängern genutzt werden. Ohne diese Verbreiterung hätte man die Radfahrer vor dem Überweg auf die Straßenfahrbahn leiten müssen. „Das wollten wir aus Gründen der Sicherheit unbedingt vermeiden“, so Bauamtsleiter Matthias Remus. Das ganze Vorhaben kostet 70000 Euro.

Von Markus Kniebeler

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