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Biologie-Olympiade

Die Sieger der Bio-Olympiade 2012.
Die Sieger der Bio-Olympiade 2012.

Im Herbst eines jeden Schuljahres findet die Biologie-Landesolympiade statt. Etwa 60 Schulen mit über 2600 Schülern beteiligen sich jährlich an dieser Olympiade. Sie wird in drei Qualifikationsrunden durchgeführt. Die erste Runde findet an den Schulen im Oktober statt und ermittelt die besten Biologen in den Klassenstufen anhand zentraler Aufgaben. Die zweite Runde wird als Regionalfinale im Februar des Folgejahres durchgeführt.

Wollt ihr euer Wissen einmal selbst testen?

Hier sind einige Aufgaben für die Klassenstufe 7/8. Die Lösungen findet ihr weiter unten.

1. Welche Tiere besitzen Strickleiternervensysteme?

I Regenwurm, Hundefloh, Stubenfliege
II Süßwasserpolyp, Weberknecht, Marienkäfer
III Kleiner Fuchs, Rote Waldameise, Kopflaus
IV Hirschkäfer, Schwarze Witwe, Blutegel
V Honigbiene, Kohlweißling, Termiten

A I, II, III, IV, V
B I, II, V
C III, V
D I, III, IV, V

2. Welches Schema der Insektenentwicklung ist richtig?

A Ei – Vollinsekt – Puppe – Larve
B Ei – Puppe – Larve – Vollinsekt
C Ei – Puppe – Vollinsekt – Larve
D Ei – Larve – Puppe – Vollinsekt

3. Legt man unreife Beerenfrüchte, z.B. Tomaten, mit einem reifen Apfel unter eine Glasglocke, so folgt

A ein rasches Nachreifen der Tomaten
B ein Vertrocknen des Apfels
C bleibt die Tomate unreif
D es erfolgt keine deutliche Veränderung

Hier sind  einige Aufgaben für die Klassenstufe 9/10.

4. Wie sind Xerophyten an ihre Umwelt angepasst?

I tote Haare
II lebende Haare
III erhabene Spaltöffnungen
IV dicke Kutikula
V mehrere epidermale Zellschichten

A I, III, V
B I, IV, V
C II, III
D II, III, V

5. Warum sind antarktische Pinguine größer als südamerikanische?

A Sie müssen so groß sein, da sonst nicht genug Raum für ihre dicke Fettschicht wäre.
B Sie resultiert aus der starken Nahrungskonkurrenz.
C Sie haben ein günstigeres Oberflächen/Volumen-Verhältnis.
D Antarktische Fische sind größer als äquatoriale, sodass nur große Pinguine Jagderfolg haben.

6. Welche Evolutionsfaktoren erhöhen die Artenvielfalt?

I Selektion
II genetische Drift
III Mutation
IV Rekombination

A I, II
B III, IV
C II, III
D I, III, IV

Lösungen: 1 D, 2 D, 3 A, 4 B, 5 C, 6 B

Kontextspalte

Ergebnisse der Bio-Schulolympiade zum Download