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Schulsozialarbeit

In einem Wald in der Nähe von Rathenow geht das Gerücht um, der Bär habe es auf einige Tiere des Waldes abgesehen und diese auf einer Liste vermerkt. Alle fragen sich, wer wohl auf dieser Liste draufsteht. Schließlich nimmt der Hirsch allen Mut zusammen und fragt den Bären: „Sag einmal, stehe ich auch auf deiner Liste?“ – „Ja“, sagt der Bär, „auch dein Name steht auf meiner Liste.“ Voller Angst läuft der Hirsch davon.

Zwei Tage später wird er tot aufgefunden.

Entsetzen macht sich überall breit. Der Keiler hält die Ungewissheit, wer als Nächster dran sein wird, nicht mehr aus und fragt den Bären, ob er auch auf der Liste stünde. „Ja“, sagt der Bär, „auch du stehst auf meiner Liste.“ Der Keiler sucht schleunigst das Weite. Zwei Tage später wird er tot aufgefunden.
Nun bricht Panik unter den Waldbewohnern aus. Allein der Hase wagt es noch, den Bären aufzusuchen. „Bär, stehe ich auch auf der Liste?“ – „Ja, auch du stehst auf der Liste.“ – „Kannst du mich da streichen?“ – „Ja klar, kein Problem!“

Fazit dieser Anekdote: Der Hase überlebt. Kommunizieren heißt verändern, gestalten.

(nach Patrzek: Wer das Sagen hat, sollte reden können.)

Kommunikation ist auch die Grundlage meiner Arbeit als Schulsozialarbeiterin.
Schulsozialarbeit als eine aufsuchende Form der Jugendsozialarbeit führt zur ganzheitlichen und lebenslagenorientierten Förderung und Hilfe für Schülerinnen und Schüler. Meine ständige Präsenz in der Schule, ermöglicht eine ständige Erreichbarkeit für SchülerInnen, LehrerrInnen und Eltern am Ort Schule und führt damit zu einem niedrigschwelligen Unterstützungsangebot.
Ich verstehe mich als Sprachrohr für die Schüler und Vermittler zwischen Schule und Elternhaus und unterstütze und ergänze die Arbeit der Lehrkräfte.
Als Ansprechpartnerin stehe ich allen SchülerInnen und LehrerInnen und Eltern am Ort Schule zur Verfügung.

Dabei gelten folgende Grundsätze:

  • Freiwilligkeit
  • Vertraulichkeit (alle Beratungsinhalte werden vertraulich behandelt, ich unterliege der Schweigepflicht)

Meine Angebote:

  • Beratung in Krisensituationen und Konfliktfällen
  • Erziehungsberatung
  • Einzelfallhilfe
  • Vermittlung weiterführender Hilfen (Beratungsstellen etc.)
  • Elternarbeit (thematische Elternversammlungen, Beratung zu Leistungen des Schulsozialfond und der Bildungs- und Teilhabeleistungen)
  • Begleitung Übergang Grundschule - Gymnasium
  • Soziales Lernen (Projektangebote im Klassenverband, Begleitung der Arbeit der Streitschlichter/ Konfliktlotsen)
  • Suchtprävention (Projektangebote im Klassenverband)
  • Vernetzung der Schule im Sozialraum
  • Mitwirkung in schulischen Gremien (Lehrerkonferenz, Klassenkonferenz)
  • Mitwirkung bei der Planung schulischer Höhepunkte (Europatag, Studienwoche)
  • Angebote im Ganztag (Streitschlichter-/ Konfliktlotsenausbildung, Konzentrations- und Entspannungstraining, Projekt Schülerreporter)   

Bei Fragen, Anregungen, Gesprächswünschen wenden Sie sich bitte vertrauensvoll an mich. Ich bin telefonisch oder per E-Mail zu erreichen.

Auf eine gute Zusammenarbeit Maria Klausing (Schulsozialarbeiterin).

Kontextspalte

Beredsamkeit
"Durch Worte kann der Mensch den anderen selig machen oder zur Verzweiflung treiben, durch Worte überträgt der Lehrer sein Wissen auf die Schüler, durch Worte reißt der Redner die Versammlung der Zuhörer mit sich fort und bestimmt Urteile und Entscheidungen. Worte rufen Affekte hervor und sind das allgemeine Mittel zur Beeinflussung der Menschen untereinander."

Sigmund Freud

Erreichbarkeit

  • persönlich (in der Regel Mo- Fr 09:00 – 14:00 Uhr, Raum 201)
  • per Telefon: 0152 - 227 12 647
  • via Kontaktformular der Schule